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February 22, 2006

  Newmac Resources Inc. (TSX-V: NER; Frankfurt: N3M) freut sich, den Beginn von Bohrarbeiten auf dem Crazy-Fox Molybdän-Abbaugebiet bekannt geben zu können, das dem Unternehmen zu 100% gehört. In der ersten Phase wird bis in eine Tiefe von mindestens 3000 m gebohrt werden, wobei man sich auf den neu entdeckten, westlichen Teil der Liegenschaft konzentriert, wo vor kurzem eine hochwertige 7,29% Molybdän-Probe entnommen wurde (vgl. nähere Beschreibung unten), und wo man während im November durchgeführter Grabungsarbeiten breite Mineralisierungen feststellen konnte.

Das Unternehmen ist mit den in den vergangenen vier Monaten gemachten Fortschritten sehr zufrieden und sieht dem gegenwärtigen Bohrprogramm gespannt und sehr zuversichtlich entgegen. David Hjerpe, President des Unternehmens, erklärt: „Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell es mit diesem Projekt voran geht. Mittels von Zufallsproben, Grabenbau und historischen Daten haben wir bis jetzt Mineralisierungen über eine 1000 m lange Strecke festgestellt; diese Ergebnisse werden durch von Newmac durchgeführte Bodenproben bestätigt und verdeutlichen, was für ein unglaubliches Potenzial sich hier bietet, und zwar sowohl von der Ausdehnung, als auch von der Konzentration her.”

Das Molybdän-Abbaugebiet „Fox”

Crazy Fox liegt etwa 20 km nordnordwestlich des Ortes Little Fort in British Columbia. Bereits seit 1938 hat man auf der Crazy-Fox Liegenschaft Molybdän Explorationen vorgenommen, doch seit der Entdeckung hochwertiger Findlinge im Jahre 2005 widmet man diesem Gelände verstärkte Aufmerksamkeit, was sich u.a. auch in der Errichtung neuer Zugangswege ausgewirkt hat. Einer der Findlinge (bei dem es sich um porphyrisches, Quartz-Feldspar enthaltendes Gestein mit versprengtem MoS2 handelt), die zumeist eine eckige Form aufweisen und bis zu 50 kg schwer sind, wurde kürzlich auf Inhaltsstoffe untersucht. Analyseergebnisse zeigten einen Gehalt von 7,29% Molybdän und 1,583 g/t Rhenium. Angesichts des sich gegenwärtig zwischen $20 und $30 US pro Pfund bewegenden Molybdän-Preises –  Rhenium erzielte vor kurzem einen Preis von $US 1,050 pro Unze –  stellt sich naturgemäß das Gelände, in dem diese Steine gefunden wurden, als vielversprechendes Explorationsgebiet dar.

Die Crazy-Fox Liegenschaft befindet sich 70 Kilometer südsüdöstlich des Boss Mountain Molybdän-Bergwerks. Boss Mountain ist im Besitz der Noranda Mines. Hier wurden zwischen 1965 und 1983 im Über- und Untertagebau 6.570.000 Tonnen Erz verarbeitet, dessen durchschnittlicher Molybdän-Gehalt 0,22% betrug. Sowohl das Crazy-Fox Gelände als auch Boss Mountain liegen innerhalb des triassisch-jurassischen Quesnel-Gebiets, und beide Gelände befinden sich proximal zu aus der Kreidezeit (die etwa 102 Millionen Jahre zurückliegt) stammendem Intrusivgestein. Beim Boss Mountain handelt es sich um Mineralisierungen in Quartz-Stockwerkadern, größeren Adern und in höherwertigen, mit dem kretazeischen Intrusivgestein verbundenen Brekzienkörpern. In der westlichen Welt ist die in den Vereinigten Staaten basierte Phelps Dodge Corporation führend in der Molybdän-Förderung; dieses Unternehmen betreibt in Henderson, Colorado das weltweit größte auf Molybdän fokussierte Bergwerk. In Henderson begann man mit der Förderung im Jahre 1976, und bis 1992 wurden hier 160 Millionen Tonnen Erz gefördert, und zwar mit einem (statistischen Daten zufolge) Mo-Gehalt von 0,24% Mo (also vergleichbar mit den Boss Mountain Werten). Das Bergwerk ist noch heute in Betrieb. Seit 1965 fördert man auch in British Columbia Molybdän, und zwar in der Endako Mine, wo sich die Gesamtfördermenge seit der Produktionsaufnahme auf 422 Millionen Pfund beläuft. Ende 2004 hatte Endako veröffentlichte Vorräte in Höhe von 80,7 Millionen Tonnen mit einer Konzentration von 0,063% Mo. Der Abbau findet im Tagebau statt. 

Auf der Crazy-Fox  Liegenschaft wurde Molybdänit (MoS2), (oft als ‘Moly’ abgekürzt) in Quartz Stockwerkadern, größeren Adern, in Pegmatit-Gestein (sehr grobkörnigem Fels) und in Form von  Einsprengungsmineralisierungen (in Bruchstücken) identifiziert. Moly-Vorkommen werden gelegentlich mit Wolfram-Mineralien und Flussspat assoziiert.

Bei unlängst von Newmac in östlich und südöstlich früherer, in den 60-80er Jahren  Explorationsorten durchgeführten Untersuchungen entdeckte man eine einige neue Molybdänit-Cluster mit örtlich hochwertigen Mineralisierungen in pegmatitischen Gesteinsabschnitten. Diese pegmatitischen Gesteine sind scheinbar proximal und genetisch mit Quergängen feinkörnigen Quartz-Feldspar Porphyrgesteins verbunden.  

Vier ausgewählte Zufallsproben des örtlichen Pegamitgesteins oder der Hohlraumfüllung  in Gräben 4, 5 und 6 ergaben die folgenden Mo-Konzentrationen:

A505335 aus Graben 4       = 2.810% Mo

D63425 aus Graben 5         = 0.761% Mo

D63421 aus Graben 6         = 0.449% Mo

D63423 aus Graben 6         = 0.278% Mo

Die Ergebnisse der vor kurzem abgeschlossenen Grabungsarbeiten (vgl. unsere Pressemitteilung vom 17. Februar 2006) zeigen durchgängige Mineralisierungen über örtliche Breiten von über 125 m, und zwar innerhalb einer etwa 200m x 300m großen Fläche, wobei die Ausdehnung nach Norden und Westen in Richtung bereits früher identifizierter Mineralvorkommen offen ist. Die Tatsache, dass hier unter Verwendung des „Lotsystems“ sehr viel höhere Konzentrationen gefördert werden können, wird durch die höherwertigen Proben untermauert, die  pegmatitischem Felsgestein und Hohlraumfüllungen entnommen wurden. Diese Ergebnisse sind mit den historischen Resultaten vereinbar, die zwischen 1960 und 1980 auf anderen Gebieten der Liegenschaft gemessen worden waren.   

Insgesamt konnte man nun eine Molybdänit-Mineralisierung in einem etwa 1200 m breiten Gebiet feststellen. Geologen des Unternehmens vertreten die Ansicht, dass sowohl die Form, als auch die spezielle Art der Moly-Vorkommen und deren Begleitmineralien auf eine relativ hohe Konzentration innerhalb des Mineralsystems hindeuten.

Zu den erklärten Zielen des Explorationsprogramms im Crazy-Fox Gelände gehört die Fokussierung auf die möglicherweise stark mineralhaltige Kontaktzone und die Identifizierung günstiger Gebiete innerhalb des Intrusivgesteins und in angrenzenden Gebieten, wo man Brekzienkörper und die damit verbundenen Hohlraumfüllungen erwartet. Bohrungen sowie weitere Grabenaushubarbeiten sind für Ende Februar geplant. Diamantenbohrungen bis in eine Tiefe von 3000 m bilden ebenfalls Teil dieses Explorationsprogramms. 

Die technischen Angaben dieser Pressemitteilung wurden von W.A. Howell P.Geo. geprüft, der gemäß den Definitionen des National Instrument  43-101 hierfür qualifiziert ist.

Im Namen des Vorstands
vorgelegt von

"David Hjerpe”

David Hjerpe
President

Diese Pressemitteilung enthält vorwärtsschauende Aussagen im Sinn der „Safe Harbor“ Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese vorwärtsschauenden Aussagen  sind vorbehaltlich von Risiken, Unwägbarkeiten und anderer Faktoren zu verstehen, denen zufolge die Geschäftsergebnisse von Newmac Resources Inc. erheblich von den hier geäußerten Erwartungen abweichen könnten. Hierzu gehören auch Risiken, die mit Marktschwankungen, Immobilienwerten und anderen Risiken verbunden sind. Die vorwärtsschauenden Aussagen sind nur zum Datum ihrer Veröffentlichung aktuell. 

DER TSX VENTURE EXCHANGE  übernimmt keine Verantwortung für die Angemessenheit oder Korrektheit dieser Pressemitteilung.

Weitere Informationen erhalten Sie von  David Hjerpe, President.  Rufnummer: (604) 461-7211